>>Die Schöne und das Biest << von G.-S. de Villeneuve
– Kostüme von Anne-Katrin Pache
Fotos: Simona Bednarek
Der durch einen Fluch in ein Biest verwandelte Prinz muss für seine Erlösung eine Frau finden, die ihn trotz seines abstoßenden Aussehens liebt. Doch wie lebt man ohne Aussicht auf eine märchenhafte Rettung, wenn das Leben einen gezeichnet hat?
>>Die Ahnfrau<< von Franz Grillparzer – Kostüme von Caroline Brandt
Fotos: Oliver Brandt
Das Erscheinen der Ahnfrau im Hause Borotin fürt über Kindsraub, Inzest, Mord,Liebe, Verzweiflung, Ohnmacht und Suizid zum von ihr vorhergesagten Schicksal.
>>Die Prinzessinnendramen<< von Elfriede Jelinek – Kostüme von Irina Spreckelmeyer
Fotos: Moritz Münch
In Jelineks „Prinzessinnendramen“, „Der Tod und das Mädchen I,II und IV“ kommen Prinzessinnen aus Märchen und Zeitgeschichte zu Wort. Jelineks Prinzessinnen sind desillusioniert, ohnmächtig, bewegungsunfähig. -Reduziert auf die Erwartungen anderer, unfähig sich davon zu befreien.
>>Die Geburtstagsfeier<< von Harold Pinter – Kostüme von Katharina Beklas
>>Die Heimkehr<< von Harold Pinter – Kostüme von Hanna Peter
Realität,Traum und verklärte Vergangenheit. Harold Pinters Figuren in „Die Geburtstagsfeier“ und „Die Heimkehr“ leben in ihrer ganz eigenen Unwirklichkeit. In ihrem Alltag machen sie sich das Leben gegenseitig zur Hölle und vereinsamen trotz physischem Beisammensein. Schonungslos führt uns Pinter unsere eigene Banalität und Alltäglichkeit vor Augen.
>>Reineke Fuchs<< von Johann Wolfgang von Goethe – Kostüme von Sophie Meyer
Fotos: Simona Bednarek
Mit „Reineke Fuchs“ hält Johann Wolfgang von Goethe der Gesellschaft seiner Zeit ein Spiegel vor und erzählt gleichzeitig mehr über unsere heutige Gesellschaft und politische Machenschaften als uns lieb ist. “Reineke Fuchs,der Schelm!” betrügt, lügt und mordet zwar ganz nach Willkür, doch es gelingt ihm immer wiederaufs Neue, sich vor Gericht aus allem herauszureden, indem er sich die Schwächen seiner Gegner zu Nutze macht.